Sophie Scholl

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"The law changes, conscience does not"
1921-1943, kindergarten teacher, student of biology and philosophy and resistance fighter of the group White Rose. Due to her commitment against the Nazi regime, she was executed together with her brother Hans. Sophie initially believed in the ideal of community propagated by the National Socialists and joined the League of German Girls (BDM) in 1934, but later turned away from the NSDAP. Determined to criticize publicly, she took part in the production and distribution of leaflets calling for an end to Hitler's dictatorship. The intention to overthrow the Nazi regime and establish a "new intellectual Europe" caused a stir and led to an intensive manhunt by the Gestapo for the authors. During a leaflet campaign at the University of Munich, they were discovered and betrayed to the Gestapo. The court sentenced them to death for “treasonous aiding and abetting the enemy, preparation for high treason and undermining military morale.” Anyone in Germany today who uses Sophie Scholl as a role model and quotes her publicly in order to warn against the emergence of fascism through violation of the Basic Law (inviolable human rights) must expect to be charged with incitement, which means 3-5 years imprisonment.

Sophie Scholl „Das Gesetz ändert sich, das Gewissen nicht“
1921-1943, Kindergärtnerin, Studentin der Biologie und Philosophie und Widerstandskämpferin der Gruppe Weiße Rose. Aufgrund ihres Engagements gegen die NS-Herrschaft wurde sie gemeinsam mit ihrem Bruder Hans hingerichtet. Sophie glaubte zunächst an das von den Nationalsozialisten propagierte Gemeinschaftsideal und trat 1934 dem Bund Deutscher Mädel (BDM) bei, später wandte sie sich jedoch von der NSDAP ab. Entschlossen zu öffentlicher Kritik, beteiligte sie sich an der Herstellung und Verbreitung von Flugblättern, die gegen die Diktatur Hitlers aufriefen. Die Absicht das NS-Regime zu stürzen und ein „neues geistiges Europa“ zu errichten, verursachten Aufsehen und führten zu einer intensiven Fahndung der Gestapo nach den Urhebern. Während einer Flugblattaktion in der Münchner Universität, wurden sie entdeckt und an die Gestapo verraten. Das Gericht verurteilte sie wegen „landesverräterischer Feindbegünstigung, Vorbereitung zum Hochverrat und Wehrkraftzersetzung“ zum Tode. Wer heutzutage in Deutschland Sophie Scholl als Vorbild heranzieht und öffentlich zitiert, um vor einen aufkeimenden Faschismus durch Verletzung des Grundgesetzes (unantastbare Menschenrechte) zu warnen, muss mit einer Strafanzeige wegen Volksverhetzung rechnen, was 3-5 Jahre Gefängnis bedeutet.