Josephine Baker

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"All men can live together if they wish to."
1906-1975. Dancer. Singer, actress, communist, resistance fighter in the Second World War, fighter for freedom, equality and humanity. She grew up in poverty. In 1917 she experienced a pogrom in the USA in which up to a hundred Afroamericans were murdered. This experience had a strong impact on her, so that she later became a committed fighter against racism. Her international career began when she was discovered by a talent scout and sent to Paris, where she performed for the first time in 1925. She quickly became a star of the Paris revue theater and the "black Venus who haunts the poet Baudelaire in his dreams." Because of her costumes and nude dances in her famous banana skirt, she was banned from performing in several European cities, which made her all the more interesting for audiences. From 1940 she worked for the Resistance and the secret service. She had a pilot's license and joined the "Flying Nurses" during the Second World War. From the 1950s onwards, she supported the US civil rights movement for equal rights for African Americans and protested against racism in her own way by adopting twelve orphans of different skin colors and nationalities, whom she called her "rainbow family".

Josephine Baker „Alle Menschen können zusammenleben, wenn sie das möchten.“
1906-1975. Tänzerin. Sängerin, Schauspielerin, Kommunistin, Widerstandskämpferin im Zweiten Weltkrieg, Kämpferin für Freiheit, Gleichheit und Menschlichkeit. Sie wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. 1917 erlebte sie in den USA einen Pogrom, bei dem bis zu hundert Afroamerikaner ermordert wurden. Dieses Erlebnis prägte sie stark, so daß sie später zu einer engagierten Kämpferin gegen Rassismus wurde. Ihre internationale Karriere began, als sie von einem Talentsucher entdeckt und nach Paris geschickt wurde, wo sie 1925 erstmals auftrat. Sie wurde schnell Star des Pariser Revuetheaters und zur „schwarzen Venus, die den Dichter Baudelaire in seinen Träumen heimsucht.“ Wegen ihrer Kostüme und Nackttänzen im berühmten Bananenröckchen erhielt sie Auftrittsverbote in mehreren europäischen Metropolen, was sie umso interessanter für das Publikum machte. Ab 1940 arbeitete sie für die Resistance und den Geheimdienst. Sie war im Besitz eines Pilotenscheins und schloss sich im Zweiten Weltkrieg den „Fliegenden Krankenschwestern“ an. Ab den 1950er Jahren unterstütze sie die US-amerikanische Bürgerrechtsbewegung zur Gleichberechtigung von Afroamerikanern und protestierte gegen Rassismus auf ihre eigene Weise, indem sie zwölf Waisenkinder unterschiedlicher Hautfarbe und Nationalitäten adoptierte, die sie ihre „Regenbogenfamilie“ nannte.

Josephine Baker